Unternehmen, die sich in den Social Media engagieren, wollen zumeist von der viralen Wirkung und dem daraus folgenden hohen Multiplikationsfaktor profitieren. Im Fokus steht im Allgemeinen die Erhöhung der Aufmerksamkeit für das eigene Produkt und das eigene Unternehmen. Um möglichst viele Personen zu animieren, in dem jeweiligen sozialen Netz bzw. auf dem Unternehmensprofil aufzuhalten, müssen zielgruppenrelevante Inhalte erstellt und die Nutzer zum Teilen bzw. Weiterverbreiten animiert werden.
Speziell ist es so, dass ein erfolgreiches Social Media Marketing einen positiven Einfluss auf den Aufbau und die Pflege des Markenimages hat und somit die Markenbekanntheit enorm steigern kann. Durch das Weiterempfehlungsverhalten der Nutzer untereinander können enorme Reichweiten erreicht und somit der eigene Vertrieb unterstützt und das Neukundengeschäft angestoßen werden.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass man mit den geeigneten Methoden auch Produkte und Dienstleistungen mit dieser Community zusammen entwickeln (Crowdsourcing) und aus der Community erwachsen lassen kann. Insofern ist das Thema Co-Creation nicht nur in eigens dafür kreierten Communities, sondern auch in sozialen Netzen präsent und durchführbar. Im Idealfall bieten Softwaresysteme diesbezüglich eine hohe Vernetzungs- und Interaktionsmöglichkeit, um mittels qualitativer Forschungen zu wertvollen Aussagen zu kommen.
Aber auch für eine erfolgreiche Neuprodukteinführung bietet ein Engagement in den sozialen Netzwerken ein großes Potenzial. Schafft man es Meinungsführer zu identifizieren und dediziert zu erreichen, kann man diese nutzen, um die eigenen Produkte optimal zu positionieren und zu verbreiten.
Alles in allem bietet das Social Media Marketing den Unternehmen einen Kanal, um mit bestehenden Kunden in Interaktion zu treten und neue Kunden zu akquirieren oder bestehende Kundenbeziehungen zu pflegen. Die gängigsten Plattformen sind in diesem Zusammenhang Facebook und Twitter. Im B2B Kontext bewähren sich LinkedIn und Xing. Zwar gibt es eine Vielzahl an weiteren Portalen, jedoch scheinen diese zum heutigen Zeitpunkt die höchste Verbreitung aufzuweisen. Einen guten Überblick über die Social Media Kanäle hat Brian Solis in seinem „Conversation Prism“ zusammengestellt.
Hat man nun seine Social Media Strategie umgesetzt, geht es an die Erfolgsmessung. Hierbei stellt sich zunächst die Frage nach der Relevanz. Hat man eine Agentur verpflichtet muss man das Ergebnis genau betrachten – warum hat man die Fans gewonnen und welche Zielgruppe wurde erreicht? Mit einer einfach umzusetzenden Social Media Befragung erhält man einen ersten Einblick in diese Gruppe und eine Antwort auf die Frage, wen man denn nun überhaupt erreicht hat. Dazu bietet Surveypark vorgefertigte Umfragevorlagen mit denen einfache Twitter Befragungen bzw. Facbook Befragungen durchgeführt werden können. Einfach die entsprechende Facebook Umfrage oder Twitter Umfrage auswählen und Sie können diese sofort veröffentlichen. Dabei bietet Surveypark intern bereits Schnittstellen zu Facebook und Twitter. Mehr Informationen zur Facebook Fanlupe und Twitter Follower-Lupe.
Komplexere Befragungen können aufbauend auf diesen Ergebnissen konzipiert und durchgeführt werden. Hat man erst mal die Relevanz erkannt lohnen sich Investitionen in kombinierte interaktionsbasierte Tools wie das Globalpark Social Insight Connect. Diese kombinieren klassische Marktforschungsmethoden mit aktuellen Social Media Monitoring Eigenschaften und übermittel marketingrelevante Handlungsempfehlungen direkt in die (Social) CRM Systeme der Unternehmen.